Christus mansionem benedicat! Christus segne dieses Haus!
Sternsinger 2024
Mit dieser Segensbitte ziehen die als Heilige Drei Könige verkleideten Sternsinger von Haus zu Haus. Sie singen Lieder, sprechen Gebete und bitten um Spenden. Bevor sie weiterziehen, schreiben sie mit Kreide die Segensformel an Türen und Eingänge.
In diesem Jahr durften die Kinder endlich wieder ihre Lieder an den Türen singen und Spenden für arme Kinder in aller Welt sammeln. Die gedruckte Inschrift: 20*C+M+B*24 als Aufkleber wurde über den Türen angebracht oder zusammen mit einer Bitte um Spenden in die Briefkästen eingeworfen. So konnten Spenden in Höhe von 972€ in Feckenhausen für die armen Kinder in aller Welt erzielt werden.
Die Aktion stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“
Den Sternsingern und den Organisatoren ein herzlicher Dank für ihren Einsatz.
Begleiterinnen: Frida Banholzer, Kerstin Möbius und Daniela Aberle
Geschichte der Sternsingeraktion
Der älteste urkundliche Nachweis des Sternsingens findet sich im sechzehnten Jahrhundert. Meist arme Kinder und Jugendliche gingen bis in das zwanzigste Jahrhundert in Eigeninitiative von Haus zu Haus und sammelten Naturalien und Geld für sich und ihre Familien.
Seit dem Jahr 1959 gibt es in Deutschland einheitliche Sternsingeraktion unter der Schirmherrschaft des Kindermissionswerks. Gesammelt wird meist für Entwicklungshilfeprojekte, die Kindern in Not weltweit helfen.