Die Heilige Schrift entdecken
„Christus ist Gottes Kraft und Weisheit, und wer die Heilige Schrift nicht kennt, der kennt weder Gottes Kraft noch seine Weisheit: Die Schrift nicht kennen, heißt Christus nicht kennen.“ (Hieronymus)
Der Bibel-Gesprächskreis bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern immer wieder neu die Möglichkeit, der Heiligen Schrift in ihrem Leben eine größere Bedeutung zu geben und mit anderen Menschen darüber zu sprechen und zu meditieren.
Wir besprechen die Texte des darauffolgenden Sonntags: Die alttestamentliche und neutestamentliche Lesung und das Evangelium. Dabei haben wir haben folgende Vorgehensweise:
Am Beginn wird ein passendes Lied gesungen und das Tagesgebet des Sonntags gebetet, dann liest ein Teilnehmer die erste Lesung vor. Es folgt eine Zeit der Stille, damit alle den Text noch einmal für sich lesen und betrachten können. Im darauffolgenden Gespräch werden Verständnisfragen, Anmerkungen, Hintergründe geklärt. In einem weiteren Schritt versuchen wir, das Gehörte in unsere Lebens-, Gesellschafts- oder auch Kirchensituation umzusetzen. Auch bei der anschließenden zweiten, der neutestamentlichen Lesung gehen wir wie vorgehend beschrieben vor.
Einen breiten Raum nimmt dann das Evangelium des Sonntags ein. Die oft allzu bekannten und vertrauten Texte bekommen im genaueren Hinsehen oft ein ganz neues Gesicht, und so manches Wort, das wir vorher nicht beachtet haben, erhält eine große, überraschende Bedeutung.
Am Schluss des Abends können Teilnehmer noch Gebetsanliegen vortragen, Anliegen persönlicher Art, aber auch Anliegen der Welt. Sie werden hereingenommen in das gemeinsame Vaterunser, Gegrüßet seist Du Maria und den abschließenden Segen.
Es ist ein offener Kreis und neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden immer offen und freudig aufgenommen. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, kommen Sie einfach mal zum Schnuppern und Erproben.
Treffen und Termin
In der Regel treffen wir uns jeden 3. Donnerstag um 20.00 Uhr im Gebetsraum des Gemeindehauses St. Pelagius, Römerstr. 19. Alle Termine finden Sie aber im elektronischen Kalender und in den kirchlichen Mitteilungen.