Krippe und Altar gehören zusammen (St. Pelagius)

Krippe und Altar gehören zusammen

„Gott sei Dank, dass es wieder möglich ist“ sagte Pfarrer Thomas Böbel in der Christmette an Heilig Abend im Gefühl, dass die Feier nach den Corona-Beschränkungen wieder sein konnte wie zuvor. Das Warten und Vorbereiten im Advent hat nun ein Ende und mit Weihnachten ist einer der hohen Festtage des christlichen Jahres erreicht.

Pfarrer Böbel griff in seiner Predigt die Geburt Jesu auf: „Gott ist Mensch geworden“. Sein Wort soll in uns und in unserem Leben Fleisch werden, also Realität und damit gelebt werden. Am Weihnachtsfeiertag selbst führte er den Gedanken „das Wort ist Fleisch geworden“ weiter. Gott kommt in die Armseligkeit unseres Lebens durch einfache Zeichen: Die Windeln, die Krippe, der Stall. Sein Fazit ist: „Krippe und Altar gehören zusammen!“

Mit vielen Gläubigen waren es zwei festliche und nachhaltige Gottesdienste. Die beteiligten Mitgestalter in der Christmette waren Kantor Mario Schneider, der das „Weihnachtslob“ sang, Organist Klaus Bauer, eine Blechbläser-Abordnung des Musikvereins Frohsinn, der Kirchenchor, beide unter der Leitung seines Dirigenten Axel Zimmermann und 23 Ministranten. Am ersten Weihnachtsfeiertag sang der Kirchenchor das Breve No. 7 in C von Charles Gounod, zudem wurde der langjährige Oberministrant Lukas Ruf verabschiedet.

 

Bild: Der jüngste Ministrant, Markus Fleig, darf das Christuskind in die Krippe legen. (Betina Stenzel)