Einladung „Gemeinsam Heiligabend feiern“

Administrator in der Seelsorgeeinheit Abba

Administrator in der SE Abba
Im November 2024 wurde Pfarrer Thomas Böbel auf eigenen Wunsch von seinem Amt als leitender Pfarrer in der Seelsorgeeinheit (SE) Abba mit ihren 8 Gemeinden entpflichtet. Er hat den Gemeinden der SE Abba seine ganze Kraft und Zeit geschenkt und sie durch die Jahre sicher und vorausschauend geleitet. In den ersten acht Jahren seines Dienstes war er Pfarrer von St. Pelagius RW-Altstadt, St. Silvester Bühlingen und St. Dionysius Neufra, ab 2004 war er auch für St. Franz Xaver Göllsdorf zuständig. Als er Ende 2019 auch leitender
Pfarrer der vier Kirchengemeinden St. Michael RW-Feckenhausen, St. Nikolaus RW Zepfenhan sowie St. Ulrich Wellendingen und St. Gallus Wilflingen wurde, steckte er viel Kraft und Herzblut in die behutsame Zusammenführung der 8 Gemeinden. Von ganzem Herzen danken die Kirchengemeinderäte, Pfarramtssekretärinnen und das Pastoralteam der SE Abba Pfarrer Thomas Böbel für seinen langjährigen und wertvollen
Dienst, für seine fürsorgliche und unterstützende Begleitung und Beratung in den jeweiligen Aufgabenfeldern bzw. in der Gestaltung des jeweiligen Gemeindelebens. Viele Menschen hat Pfarrer Böbel auf ihrem Glaubensweg begleitet und ihnen durch seine besonnene und mitfühlende Art neuen Mut und Kraft geschenkt. Immer wieder hat er neu Hoffnung, Glaube und Liebe geweckt und entzündet und ermutigt, den Glauben zu leben und zu verkünden.
Die Gemeinden wünschen Pfarrer Böbel für die kommende Zeit Gottes reichen Segen und Stärkung durch den Heiligen Geist!
Für die Zeit der Vakanz wurde von der Diözesanleitung der Münster-Pfarrer Timo Weber als Administrator eingesetzt. Das Pastoralteam, die Kirchengemeinderäte und die Pfarramtssekretärinnen der SE Abba sind sehr dankbar, dass Pfarrer Weber die Gemeinden administrativ begleitet, bis ein Nachfolger den Dienst als Leitender Pfarrer in der SE Abba
übernimmt.

Christkönigsonntag, Adventsbazar

Christkönig – Das Silvester des Kirchenjahres
Basilika Sankt Pelagius, Altstadt (be*st). Letzten Sonntag war das Finale des Kirchenjahres, bevor das Neue beginnt, mit dem 1. Advent. An Christkönig wird gefeiert, dass Jesus unser König ist. Der Musikverein Frohsinn würdigte im Gottesdienst den Jahresabschluss mit sanften Tönen und mit vollem Orchester. Die Firmbewerber hatten den Gottesdienst mitgestaltet. In der Bibelstelle des Sonntages ging es um die Frage Jesu: „Für wen haltet ihr mich?“ Zwei Jugendliche führten ihre Gedanken dazu aus. Für sie ist Jesus ein Freund, ein Retter, der die Sünden auf sich genommen hat, ein Vorbild und Beschützer.
Im Anschluss konnten die Gläubigen die Küche kalt lassen und sich vom Küchenteam mit Kartoffelsalat und Maultaschen verköstigen lassen, die Pelagius Jugend Altstadt bediente.
Zudem war am Wochenende auch der Christkönigs Bazar. Viele helfende Hände haben sich künstlerisch engagiert und herrliche Kunstwerke gebastelt, wie Schwarzwaldmädels, Türkränze, Kerzen verziert, genäht und gebacken.
Der Erlös, der dieses Jahr wieder gesteigert werden konnte belief sich auf 4700,- €. Diese Summe kommt dem Aids Waisenhaus in Simbabwe zugute.
Bei Kaffee und Kuchen fand im Anschluss an das Essen der obligatorische Herbst-Lager-Rückblick statt. Viele tolle Eindrücke über die Woche in Oppenau in zauberhafter Umgebung mit Harry Potter wurden mit den Eltern geteilt.
Ein erfüllter Tag, mit vielen tollen Eindrücken. Das Finale des Kirchenjahres lässt auf einen guten Start ins Neue Jahr hoffen.

Bild: Dominik Viereck Nr. 0000

Herzliche Einladung zu den Adventsfenster

Herzliche Einladung zum Alpha-Kurs 2025

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Abschied von der SE Abba

Abschiedsbrief an die SE Abba

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,

vor 28 Jahren wurde ich als Pfarrer in St. Pelagius eingeführt. Nun habe ich unseren Diözesanadministrator Dr. Clemens Stroppel gebeten, mich vom Amt des Pfarrers unserer SE Abba zu entpflichten.

Die letzten fünfeinhalb Jahre waren für mich nicht einfach. Da ist zum einen meine Erkrankung. Dann wurde unsere Seelsorgeeinheit Abba mit acht Gemeinden zusammengeführt. Gleich darauf kam die Corona-Pandemie. Nachdem meine Erkrankung nun zum dritten Mal aufgetreten ist und nachdem ich schon so viele Jahre in Rottweil bin, werde ich von Rottweil weggehen und in einer Sabbat-Zeit schauen, wie es weitergehen kann. Ich denke auch, dass es für unsere SE Abba besser ist, wenn der Weg frei ist für einen Pfarrer, der seinen Dienst voll und ganz ausüben kann.

Ich weiß, dass seit Beginn meiner Erkrankung und besonders auch seit Weihnachten 2023 so viele von Ihnen für mich gebetet haben. Ich habe mich getragen gefühlt vom Gebet der Gläubigen und dafür bin ich Ihnen von Herzen dankbar.

In den letzten Monaten habe ich dankbar zurückgeschaut auf die vielen Jahre in Rottweil. Besonders den „unteren Gemeinden“ bin ich dankbar, dass sie mich auch und gerade in den Anfangsjahren ausgehalten haben. Auch ein Pfarrer fällt nicht vom Himmel und muss vieles lernen, vor allem auch menschlich. Von Herzen bitte ich auch um Vergebung, wo ich über das Ziel hinausgeschossen bin oder wenn sich jemand von mir nicht gut behandelt gefühlt hat.

Dankbar bin ich für das gute Zusammenspiel in unserer Seelsorgeeinheit Abba mit den Gewählten Vorsitzenden, den pastoralen Mitarbeiterinnen und den geistlichen Mitbrüdern, den Pfarramtssekretärinnen, den Mesnerinnen und unseren Kirchenmusikern und den Kirchengemeinderäten. Dabei denke ich an die vielen wunderschönen Gottesdienste, die wir feiern durften, wo sich wirklich Himmel und Erde verbunden haben. Gerade unseren Organisten, Chorleitern und Chören gilt ein herzliches Vergelt’s Gott! Eine große Freude waren mir unsere Ministranten und die Begegnung mit den Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zur Erstkommunion und Firmung. Dazu die vielen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise in unseren Gemeinden engagieren und einbringen. Nicht vergessen will ich die Treuen, die an der Sonntagsmesse festhalten und ihren Glauben an Gott bezeugen. Allen möchte ich von Herzen Vergelt’s Gott sagen!

Auch wenn in den letzten Jahren die Arbeit am Schreibtisch überhandgenommen hat, so habe ich doch versucht, an meinen Schwerpunkten festzuhalten: an einer schönen, feierlichen Liturgie, an der Verkündigung des Evangeliums vom Reich Gottes und an der Seelsorge. Es war mir wichtig, meine Liebe zur Messe und zur Bibel an Sie weiterzugeben.

Natürlich haben sich in diesen Jahren in der Kirche in unserem Land, in unserer Diözese und in unseren Gemeinden Entwicklungen ergeben, die beängstigend sind. Wir sehen es ja selber Sonntag für Sonntag in unseren Gemeinden. Dazu kam die Kirchenaustrittswelle 2022/23, in der ich mich fragte, was da am Ende von unseren Gemeinden noch übrig bleiben wird.

Was also hält das Ganze noch zusammen? Gibt es noch Hoffnung? Ich kann nichts anderes sagen als das, was ich so oft gesagt habe. Das Kostbarste und Wichtigste, was wir haben, ist unser Glaube an Jesus Christus, die Feier der heiligen Messe und das Wort Gottes in der Gemeinschaft der Kirche. Das kann uns niemand nehmen, auch wenn wir mehr und mehr zueinander kommen müssen, was ja an anderen Orten der Weltkirche und in anderen Kirchen ohnehin der Normalfall ist. Die Frage ist also: Was ist mir der Glaube an Gott und die Gemeinschaft im Glauben wert?

Darüber hinaus gibt es auch Zeichen der Hoffnung. Ich denke besonders an die Alpha-Kurse in unserer Seelsorgeeinheit Abba. Hier wird das verwirklicht, was Papst Franziskus in seinem Brief 2019 an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland geschrieben hat: die erste Priorität ist eine neue Evangelisierung.

Ein anderes Hoffnungszeichen ist, wenn in den Kirchengemeinden die Eucharistische Anbetung gepflegt wird oder auch der Abend der Barmherzigkeit (in Wellendingen). Da erleben wir eine Kirche, die in Bewegung ist und sich um das Wesentliche versammelt: um die Botschaft Jesu und um die Sakramente, die er gestiftet hat.

Was die Zahlen angeht, werden wir die Entwicklung aus unserer eigenen Kraft nicht aufhalten können. Man sagt ja, wir sollten keine „Zählsorge“, sondern Seelsorge betreiben. Aber unsere persönliche Teilnahme am kirchlichen Leben, unsere Freude am gemeinsamen Gottesdienst und am Wort Gottes, das haben wir selber in der Hand. Dabei dürfen wir an das Wort Jesu denken: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben“ (Lk 12,32). Was wollen wir mehr, als dass uns der Herr das Reich Gottes vermacht? Aber wir müssen halt auch hineingehen wollen.

Meine persönliche Situation erlaubt es derzeit nicht, einen Abschiedsgottesdienst zu halten. Wir werden sehen, ob wir das im neuen Jahr nachholen können. Gott segne Sie und Euch!

In großer Dankbarkeit

Thomas Böbel

 

 

 

Herzliche Einladung zum Oasentag

Herzliche Einladung zum Abend der Barmherzigkeit in St. Ulrich, Wellendingen

Im Anschluss an den Abend der Barmherzigkeit findet die Feuerstelle – eucharistische Anbetung – statt.

Bis Samstag 18:00 Uhr dürfen wir Jesus in Gestalt des Brotes mit Liedern, Gebeten und in der Stille anbeten.

Neben frei gestalteten Stunden gibt es folgende feste Gebetszeiten:

 

08:00 Uhr – 09:00 Uhr Rosenkranzgebet

11:00 Uhr – 13:00 Uhr stille Anbetung

13:00 Uhr – 14:00 Uhr Komm, hl. Geist – Gebete mit dem Gotteslob

Erntedankaltar in der Sankt Pelagius Basilika

„Gott sei Dank“, oh was für eine Erleichterung, ein Ausspruch, der einem einfach mal so über die Lippen geht.

Gott sei gedankt für die Früchte der Erde, ob es das Gemüse und das Obst ist, wie auf unserem Erntedank-Altar. Oder die vielen anderen Dinge, wie ein freundliches Lächeln, eine geschenkte Blume, ein herrlicher herbstlich gefärbter Baum.

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ auch den fleißigen Helferinnen Daniela und Melanie Rasp, Rabea und Annette Stehle und Claudia Wössner, die den Erntedank-Altar so herrlich hergerichtet haben. Das Brot spendete Ulrike Rieger vom „Nahkauf“ aus Göllsdorf.

 

Erstkommuniontermine 2025 in der SE Abba

27.04.2025, Weißer Sonntag

Wellendingen 9.00 Uhr

Wilflingen 10.30 Uhr

 

04.05.2025

Neufra 10.30 Uhr

 

11.05.2025

Göllsdorf 9.00 Uhr

St. Pelagius mit Bühlingen 10.30 Uhr

 

18.05.2025

Zepfenhan 9.00 Uhr

Feckenhausen 10.30 Uhr

 

Bitte beachten Sie:

Sollten sich in einer Pfarrei weniger als 3 Kinder zur Erstkommunion anmelden, findet die Erstkommunionfeier entweder in der nächstgrößeren Nachbarpfarrei statt oder in der Pfarrei, die am gleichen Tag Erstkommunion feiert.

Wenn die Anmeldung zur Erstkommunionvorbereitung abgeschlossen ist, können Sie mich gerne kontaktieren, um zu erfahren, ob in Ihrer Pfarrei eine Erstkommunionfeier stattfindet. Dies betrifft vor allem die zahlenmäßig kleineren Pfarreien wie Neufra, Bühlingen, Feckenhausen und Zepfenhan.

Ihre Gemeindereferentin Karin Baumann